LBRY Block Explorer

LBRY Claims • Leitsaetze22

888ee770390fcd4cae44df592c638ff5f07458c7

Published By
Anonymous
Created On
27 Feb 2023 14:28:33 UTC
Transaction ID
Cost
Safe for Work
Free
Yes
Anthroposophische Leitsätze 20, 21 und 22 - Erkenntnisweg der Anthroposophie - Michael-Mysterium
Sie können dieses Video auch gerne auf der Homepage:<br /><a href="http://www.imgaja.org/Leitsaetze22.html" target="_blank" rel="nofollow">http://www.imgaja.org/Leitsaetze22.html</a> ansehen.<br />Mobil: <a href="http://www.imgaja.org/m/Leitsaetze22.html" target="_blank" rel="nofollow">http://www.imgaja.org/m/Leitsaetze22.html</a><br />Dort können Sie auch den Text als PDF herunterladen.<br />Sowie die Audio oder Video Datei herunterladen.<br /><br />AANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE <br />20, 21 und 22<br />DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE <br />DAS MICHAEL-MYSTERIUM <br /><br />„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden <br />20. Es gehört zur rechten Entfaltung des Seelenlebens im Menschen, daß er sich innerhalb seines Wesens des Wirkens aus dem Geiste vollbewußt werde. Viele Bekenner der neueren naturwissenschaftlichen Weltanschauung sind in dieser Richtung so stark in einem Vorurteile befangen, daß sie sagen, die allgemeine Ursächlichkeit ist in allen Welterscheinungen das Herrschende. Wenn der Mensch glaubt, er könne aus Eigenem die Ursache von etwas sein, so kann das nur eine Illusion bilden. Die neuere Natur-Erkenntnis will in allem treu der Beobachtung und Erfahrung folgen. Durch dieses Vorurteil von der verborgenen Ursächlichkeit der eigenen menschlichen Antriebe sündigt sie gegen diesen ihren Grundsatz. Denn das freie Wirken aus dem Innern des menschlichen Wesens ist ein ganz elementares Ergebnis der menschlichen Selbstbeobachtung. Man darf es nicht wegleugnen, sondern muß es mit der Einsicht in die allgemeine Verursachung innerhalb der Naturordnung in Einklang bringen. <br /><br />21. Die Nicht-Anerkennung dieses Antriebes aus dem Geiste heraus im Innern des menschlichen Wesens ist das größte Hindernis für die Erlangung einer Einsicht in die geistige Welt. Denn Einordnung des eigenen Wesens in den Naturzusammenhang bedeutet Ablenkung des Seelenblickes von diesem Wesen. Man kann aber in die geistige Welt nicht eindringen, wenn man den Geist nicht zuerst da erfasst, wo er ganz unmittelbar gegeben ist: in der unbefangenen Selbstbeobachtung. <br /><br />22. Die Selbstbeobachtung bildet den Anfang der Geistbeobachtung. Und sie kann deshalb den rechten Anfang bilden, weil der Mensch bei wahrer Besinnung nicht bei ihr stehen bleiben kann, sondern von ihr fortschreiten muss zu weiterem geistigen Weltinhalt. Wie der menschliche Körper verkümmert, wenn er nicht physische Nahrung erhält, so wird der im rechten Sinne sich selbst beobachtende Mensch sein Selbst in Verkümmerung empfinden, wenn er nicht sieht, wie in dieses Selbst die Kräfte einer außer ihm tätigen geistigen Welt hineinwirken. “, Rudolf Steiner, GA26<br /><br />„Finsternis, Licht, Liebe <br />Dem Stoff sich verschreiben, <br />Heißt Seelen zerreiben. <br />Im Geiste sich finden, <br />Heißt Menschen verbinden. <br />Im Menschen sich schauen, <br />Heißt Welten erbauen.“, Rudolf Steiner, 11.4.1924, GA40<br /> <br />Mit herzlichen Dank und Grüßen<br />Gerhard Anger<br /><br />Wenn Sie meine Arbeit unterstützen wollen würde ich mich sehr freuen<br /><a href="http://www.imgaja.org/Kontakt.html" target="_blank" rel="nofollow">http://www.imgaja.org/Kontakt.html</a><br /><a href="http://www.imgaja.org/m/Kontakt.html" target="_blank" rel="nofollow">http://www.imgaja.org/m/Kontakt.html</a><br />Vielen Dank<br /> Gerhard Anger
Author
Content Type
Unspecified
video/mp4
Language
Open in LBRY